Das Abenteuer Oberliga begann unter denkbar schlechten Voraussetzungen. Nach Corona-Fällen im unmittelbaren Umfeld der Mannschaft konnte die ganze Woche kein Training stattfinden. Beim Spiel selbst waren auch nur sieben Jungs in der Lage, in die nagelneuen Trikots des Sponsors Schülerhilfe Bornheim zu schlüpfen, während der Gegner in voller Besetzung anreisen konnte.

Dennoch waren die Baskets kein unbekanntes Team für die Junior Toros. In der Einspielrunde trafen die Teams zweimal aufeinander und jede Mannschaft durfte einen Heimsieg feiern.

Das Spiel begann demnach erwartungsgemäß auch auf Augenhöhe mit leichten Vorteilen für die Junior Toros, die das erste Viertel mit 15:13 für sich entscheiden konnten und im zweiten Viertel bis auf 26:17 durch kluges Zusammenspiel und feine Einzelaktionen davonziehen konnten. Leider machte sich schon zum Ende des zweiten Viertels der große Kräfteverschleiß aufgrund des kleinen Kaders bemerkbar und die Baskets konnten die Partie zur Halbzeit ausgleichen.

In der zweiten Halbzeit war dann Schadensbegrenzung angesagt, da Bonn durch den großen Kader noch einmal eine Schippe drauflegen konnte und bei den Toros die Kräfte spürbar nachließen.

Nach dem Spiel meinte das Trainerteam Marie Neikes und Lina Kaletsch:
„Am Ende hat uns einfach die Kraft durch den kleinen Kader von nur sieben Spielern und die ausgefallenen Trainingseinheiten gefehlt. Trotz der Niederlage haben die Jungs ein sehr gutes Spiel auf das Parkett gelegt. Mit Teamgeist und Wille haben wir gezeigt, dass es durchaus möglich ist, mit dieser Kadergröße gegen vollzählige Baskets mitzuhalten.“

Es spielten:
Noah (16 Punkte), Jonas (10), Martin (10), Melchi (8), Leon (4), Simon (2) und Timo