1. Damen
Unser Team für die Saison 2021/22
Spielbericht vom Sa, 18.03.23 ( Da-1)
Damen mit Kantersieg gegen RheinStars Köln Wenn’s mal läuft dann läufts, so oder so ähnlich kann man das Heimspiel der Lady Toros am vergangenen Samstag gegen die 2. Mannschaft der RheinStars Köln beschreiben. Mit einem deutlichen 90:36 setzt sich die Mannschaft um Trainer Nico Schröder gegen die Domstädterinnen durch. Von Beginn war klar das die Toros ihre Längenvorteile unter den Brettern ausnutzen wollten und der Ball zu den Innenspielerinnen unter dem Korb gebracht werden sollte. Aber auch die Gäste hatten dies erkannt und versuchten zunächst mit einer Ball-Raum-Verteidigung den Raum unter dem Korb eng zumachen. Dies eröffnet bekanntlich allerdings Platz für die Distanzschützinnen, Katharina Steiger und Annika Bilo liesen sich nicht zweimal Bitten und netzten von jenseits des Perimeters ein. Schnell reagierte die Kölner Trainerin und stellte auf Mannverteidigung um. Doch der Zug war da beim 12:0 bereits in Rollen gekommen. Iris Kranefeld, Jule Mohr, Kimberly Bornemann und Meliva Krstevska wurden unter dem Korb gesucht und gefunden. Bis zur ersten Pause setzte sich das Team so auf 21:6 ab. Auch wenn im zweiten Spielabschnitt es zunächst die Gäste waren die den ersten Treffer setzten, kontrollierten die Toros angeführt von ihrer Spielmacherin Christiane Krass das Tempo des Spiels und bauten den Vorsprung Punkt um Punkt aus so das sie mit einer komfortablen 43:19 Führung in die Pause gehen konnten. Der Zug hat keine Bremse Nach dem Seitenwechsel spielten sich die Hausherrinnen in einen Rausch. Unter dem eigenen Korb liesen sie nichts mehr anbrennen und verteidigen nun konsequent gegen den Ball. So schafften es die Domstädterinnen ein ums andere Mal nicht einen Wurf innerhalb der vorgegebenen 24 Sekunden auf den Korb der Toros abzufeuern. Der Rebound war nun eine ganz klare Angelegenheit der Heimmannschaft und die schickten ein ums andere Mal die beiden Flügelspielerinnen Isabell Gafron und Jill Lahr auf die Reise. Der Ball überwand durch geschicktes Passspiel schnell das Mittelfeld und vorn fanden die Spielerinnen in Ballbesitz ihre zum Korb schneidenden Mitspielerinnen, die durch freie Korbleger zum Abschluss kamen. Kam es dann doch zu einem Setplay waren die RheinStars oftmals überfordert. Unter dem Korb waren sie längenmässig unterlegen und aus der Distanz waren die Gastgeberinnen „heiß wie Frittenfett“, so war es nicht verwunderlich das sie auf die 43 Punkte der ersten Halbzeit nochmals einige draufpacken und die Anzeigetafel so am Ende der Partie 90 Zähler zeigte. Bei den Gästen hingegen sank die Trefferquote weiter und so erzielten diese im 3. und 4. Viertel jeweils nur eine einstellige Punkteausbeute. Mit dem 90:36 gewannen die Sechtemerinnen ihr neuntes Spiel in der laufenden Saison. Fazit Nico Schröder Heute Abend haben wir mal wieder zeigen können welches offensive Potential in unserem Team steckt. 90 Zähler, 6 Spielerinnen die zweistellig punkten sprechen hier eine deutliche Sprache. Aber auch die Verteidigung muss man heute herausstellen, denn den Gegner in drei Vierteln bei einer einstelligen Punkteausbeute zu halten ist großartig. Man sieht dem Team an das es viel Spaß am Spiel hat und alle sich reinhängen um die Spiele zu gewinnen. Spielerisch aber auch als Mannschaft haben wir uns weiterentwickelt und sind dabei aber noch am Ende. Ein Kompliment was mir ein Zuschauer gegeben hat, möchte ich ans Team weitergeben, denn dort gehört es hin. „Mir macht es zur Zeit mehr Spaß den Damen zuzusehen als den Herren. Das Team spielt attraktiv zusammen und sucht immer eine mannschaftliche Lösung, als nur von außen drauf zuwerfen.“ Dem kann ich mich nur anschließen, jetzt bleiben noch vier Spiele die wir alle gewinnen wollen und auch können.
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