(Text: Sebastian Kloss – Foto: Joachim Klein - veröffentlicht am 19.11.2018, 14:13 Uhr)


Am Freitagabend stand für unsere Zweitvertretung das nächste Spiel gegen den punktgleichen Gegner aus Leverkusen an.

Leverkusen hatte den klar besseren Start ins Spiel und ging in den ersten 5 Minuten, dank zwei in Folge getroffenen 3-Punktwürfe mit einem 10-3 Run in Führung. Durch Unstimmigkeiten in der Defense und erfolglosen Versuchen in der Offensive, entschied FBL das 1. Viertel mit 14-9 für sich.

Der Beginn des zweiten Viertels lag auf Seiten der Toros. Dank eines Freiwurfs und einem erfolgreichen 2-Punkt Wurf von Paul Schwarzelühr und einem erfolgreichen 3-Punkt Wurf von Sebastian Welter, legten die Toros zu Beginn des Viertels einen 6-0 Lauf hin und gingen damit wieder 15-14 in Führung. Nun waren es aber wieder erneute Unstimmigkeiten in der Defense, die von den Gästen aus Leverkusen eiskalt ausgenutzt wurden. In der 16. Minute und bei einem Stand von 15-19 für FBL nahm Coach Sebastian Kloss eine Auszeit um seine Jungs aufzuwecken und sie nochmal daran zu erinnern, eine aggressive Defense zu spielen! Die Defense wurde umgestellt und nun legten die Toros richtig los. Sie beendeten dieses Viertel dank einer hervorragenden Leistung und Einstellung in ihrer Defense mit einem 16-0 Lauf und gingen somit verdient mit einem Stand von 31-19 in die Halbzeitpause.

Nach der Halbzeit legten die Toros in ihrer Defense wieder einen Gang zurück um im Schlussviertel wieder aggressiv zu verteidigen. Das 3. Viertel beendeten beide Teams mit 16 Punkten und so ging es mit einer unveränderten Führung von 12 Zählern auf Seiten der Toros ins letzte Viertel.

Das Ziel der Toros für das Schlussviertel war klar: Defense! 22-8 hieß es am Ende und die Toros gewannen die Partie mit einem Endstand von 69-43.


Stimme von Coach Sebastian Kloss

„Zuerst einmal möchte ich mich bei all den Zuschauern bedanken, die anwesend waren um uns zu unterstützen. Ich glaube ich spreche da auch fürs Team, wenn ich sage, dass es viel mehr Spaß macht vor Publikum zu spielen! Umso mehr freue ich mich natürlich, dass wir heute ein hervorragendes Spiel gezeigt und das Publikum gut unterhalten haben.
Allerdings sind mir auch noch einige Sachen aufgefallen, die wir besser machen müssen. Diese werde ich im nächsten Training ansprechen. Es wartet also noch einige Arbeit auf uns! Aber das Team ist hungrig und heiß!“


Es spielten

Jan Brun, Salim Ansary, Ronald Winter, Jack Lahr, Sebastian Stracke (dnp), Magnus Arens, Sebastian Welter, Tim Bültena, Paul Schwarzelühr, Sebastian Kloss, Morten Schomakers und Jan Uhrmacher